Erfolg Stelleninserate analysieren

Den "echten" Erfolg Ihrer Stellenanzeige/ Ihrer Stellenanzeigen zu messen, hängt von vielem Faktoren ab. Konzentrieren wir uns auf die Wichtigen. Basis ist die "Ausgangslage", dann die "Realistische Messung, Analyse und Interpretation der Reaktionen, des Rücklaufs".

AUSGANGSLAGE

1. Gesuchtes Profil
Auch das beste Stelleninserat, mit bester Streuung, in den besten Medien hat keinen oder wenig Rücklauf, wenn das gesuchte Bewerbungs-Profil "RAR" ist. Profis sprechen von einem "engen Markt". Nach Auswertung unserer Statistiken sind diese Profile in dieser Reihenfolge RAR.
Aussendienst, Verkauf, Telefonverkauf, Call-Center, IT-Speziaisten, mediz. Pflege.
Gleiches gilt für abgelegene Arbeitsorte.

2. Qualität des Stelleninserates
Ob das Inserat von den gesuchten Profilen häufig, kaum oder zu wenig gelesen wird, hängt gerade im Internet von einem aussage- und werbekräftigen Inserate-Titel ab. Primär gilt: Im Interne verträgt und braucht es informativere, längere Stellentitel mit vielen Stichworten. Mehr dazu siehe "Inserat peppen".

3. Auswahl der Medien
Umso breiter im Internet, grösser im Print publiziert, um so mehr Rücklauf. Profis sprechen von "Multi-Publishing". Das kann aber teuer werden. Zudem kann der Rücklauf qualitativ leiden = viele Leser, viele Klicks, viele Interessierte und doch keine passenden Bewerbungen. Und damit viel, unnötige Administration.

Gezielte Auswahl der zum Profil passenden Medien, Nischenanbieter, Spezialisten, Regionenportale etc. entlasten einerseits das Budget und können andererseits die Qualität des Rücklaufs steigern = weniger Klicks, weniger Leser, dafür die Richtigen und wenige, aber passende Bewerbungen.

ANALYSE RÜCKLAUF

Realistische Messung und Interpretation

- Klick auf das Inserat
Technisch messbar; wird von den meisten Stellenplattformen angeboten. 

- Lesedauer
Technisch messbar, wird von den meisten Stellenplattformen angeboten. 

- Anzahl Bewerbungen
Technisch machbar, wird von den meisten Stellenplattformen angeboten FALLS die dortigen Bewerbungsfunktion genutzt wird.  FALLS die publizierten Stellen die Nutzung der Bewerbungsfunktion ermöglichen. (falls auf eigene Online-Bewerbungstool verwiesen wird..nicht möglich etc.)

So oder so nutzt nur ein Bruchteil der Interessierten die direkte Bewerbungsfunktion. 4 - 6% der gezählten "Leser".

Über 95% der "Interessierten Leser" notieren sich die gefundene Stellen. Studieren diese in einer ruhigen Minute. Oder Klicken zur Homepage des Anbieters. Informieren sich dort detailliert über den künftigen Arbeitgeber und bewerben sich meist direkt beim Unternehmen oder bei einem Personalvermittler wo die gleiche Stelle ausgeschrieben ist. 

Interpretation

Zunehmende Besuche und Bewerbungen auf der hauseigenen Homepage verdanken Inserenten somit direkt den mit der Publikatin der Stelle/N beauftragten Medien.

Interpretieren dies jedoch nur zu gerne falsch bzw. oberflächlich. Und "echte" Zahlen sind nur schwer zu bekommen.  Ein Analysetool der hauseigenen Informatik/IT kann die Besuchszahlen und deren Herkunft (refereal) messen.